Samstag, 11. Februar 2012

Zu den Kosten

Ort Krippe Garten   Kosten pro Gruppe Bemerkung
Vierkirchen 3 0 3 2.500.000 € 833.333 €  
Maisach 2 0 2 2.500.000 € 1.250.000 €  
Dachau 2 4 6 3.600.000 € 600.000 € Mariä Himmelfahrt
Dachau 4 0 4 2.100.000 € 525.000 € Friedenstraße 1
Dachau 5 1 6 4.000.000 € 666.667 € Friedenstraße 2
Langengeisling 1 3 4 3.000.000 € 750.000 €  
Mauern 2 2 4 2.660.000 € 665.000 €  
Freising 3 4 7 4.750.000 € 678.571 € (inkl. 1 Hortgruppe)
Vaterstetten 2 3 5 3.100.000 € 620.000 €  
Finsing 2 2 4 2.900.000 € 725.000 €  


Vierkirchen benannt in den Dachauer Nachrichten
Maisach ebenfalls in den Dachauer Nachrichten
Langengeisling in der Süddeutschen Zeitung
Freising in den Dachauer Nachrichten
Vaterstetten in den Dachauer Nachrichten
Finsing in den Dachauer Nachrichten

Die Vergleichbarkeit ist nur realtiv gegeben. Kindergartengruppen lösen mehr Flächenbedarf als Krippengruppen aus, je weniger Gruppen eine Einrichtung hat, desto höher die Kosten pro Gruppe.

Weiterhin wirken sich Umstände wie Grundwasserstände, Abrisskosten usw. bei den einzelnen Projekten unterschiedlich aus. Pauschal zu sagen, eine Einrichtung kann nur so und so viel kosten und sich dabei an Durchschnittskosten zu orientieren ist etwas einfach.

Auch werden unter Baukosten oft Äpfel mit Birnen verglichen. Es gibt 7 Kostengruppen:

100 Grundstück
200 Herrichten und Erschliessen
300 Bauwerk-Baukonstruktionen
400 Bauwerk-Technische Anlagen
500 Aussenanlagen
600 Ausstattung und Kunstwerke
700 Baunebenkosten

Oft werden als Baukosten nur die Gruppen 300 und 400 genannt. Diese betragen beim Kindergarten Mariä Himmelfahrt brutto aufgerundet 1.495.000€ + 580.000€ also 2.075.000€. Diese Zahlen sind alle in öffentlichen Sizungen genannt worden.

Donnerstag, 9. Februar 2012

Mittwoch, 8. Februar 2012

Planstand

Der aktuelle Planstand Januar 2012 weist für die Gruppenräume je 61.91m2 aus, dazu kommen je 15m2 Galerieflächen.

Freitag, 25. November 2011

Kinderkrippen gehören ins Erdgeschoss

Bei einer Neuplanung einer Kindertagesstätte geht man davon aus, daß im Rettungsfall
  • Krippenkinder (< 3 Jahre) in einem Obergeschoss von den Betreuern einzeln getragen werden müssen
  • Kindergartenkinder (> 3 Jahre) in einem Obergeschoss selbständig eine Treppe benutzen können
Ohne Not wird man also keine Krippengruppen in ein Obergeschoss legen.

Donnerstag, 24. November 2011

KiTa Mariä Himmelfahrt beim Thementisch Grün-Blau

Beim gestrigen Termin mit Verrtretern des Thementisch Grün-Blau der integrativen Stadtentwicklung erläuterte Architekt Kai Kühnel das städtebauliche Konzept um den Neubau der Kindertagesstätte mit zwei Kinderkrippen- und vier Kindergartengruppen.

Der alte Bebaungsplan hatte innerhalb seines Umgriffes neben der öffentlichen Bedarfsfläche Kindergarten auch ein Fläche für eine evangelische Kirche ausgewiesen. Für diese Kirche besteht heute kein Bedarf mehr, es wäre möglich gewesen, den Kindergarten dort zu plazieren.

Vorteil: zügiges Verfahren

Nachteil:
  • der An- und Abfahrverkehr hätte durch das Wohngebiet geführt werden müssen 
  • der Grünzug entlang der Bahn wäre entscheidend unterbrochen gewesen
Betrachtet man das Baurecht und die Flächenbilanz im alten Umgriff, so führt der Neubau selbst mit der neuen Wohnbebauung im Norden mit zwei Doppelhäusern zu einer "Entdichtung". Läßt man den Aspekt "Kirchengrundstück" ausser acht, so ergibt sich eine "Verdichtung" um 30 m2.

Man war sich schließlich einig daß unter dem Aspekt Verdichtung diese Baumaßnahme als unwesentlich zu betrachten ist. Trotzdem hielten einzelne Teilnehmer die Maßnahme unter städtebaulichen Aspekten für kritisch, da Wohnbebauung an den Bolzplatz heranrückt.

persönliche Anmerkung:
Die Thesen zur städtebaulichen Verdichtung der Elterniniative um Herrn Maier sind wenig nachvollziehbar und eine Aneinanderreihung von Pressemeldungen und Thesen allgemeiner Natur im Großraum München. Sie haben mit der Situation vor Ort garnichts zu tun und sind an den Haaren herbeigezogen. Herr Maier will hier bei anderen Initiativen andocken und durch Verbrüderung sich den Anschein von seriöser Argumentation geben. Der Thementisch Grün-Blau ließ sich dazu nicht benutzen.

Dienstag, 22. November 2011

Die folgenden vier Posts zeigen auf, dass Herr Christoph  Maier mit falschen Zahlen ein Bürgerbegehren herbeiführen will, die Argumente brechen wie ein Kartenhaus zusammen.

Herr Maier will nicht akzeptieren, dass Planung ein Prozess ist, dass Kritik wahrgenommen wurde und eingearbeitet wurde, aber eben nicht zu 100 Prozent. Wir wünschten uns, dass Herr Maier nicht mit persönlichen Diffamierungen arbeitete.

Montag, 21. November 2011

Es wird nicht mehr Fläche versiegelt

Der Bestandskindergarten inklusive seiner Nebengebäude versiegelt 832 m2

Der Neubau versiegelt mit seinen Nebengebäuden 546 m2 also rund 286 m2 weniger.
Zählte man die Dachvorsprünge und Auskragungen im OG dazu verbleiben 679 m2 also rund 150m2 weniger.

Die beiden Gebäude im Norden sind im Bebauungsplan mit je 155m Grundfläche angegeben.

Das heißt, selbst wenn die beiden Gebäude entgegen der Zusage des Oberbürgermeisters gebaut werden würden stehen

im Bestand          832m2

im Neubau
Kindergarten       546m2
Wohnhäuser       310m2
Summe               856m2

gegenüber, das sind im schlechtesten Fall 24 m2 mehr Versiegelung. Im vorgesehenen Konzept, also ohne Wohnbebauung, aber 286 m2 weniger versiegelte Fläche